„Das Aufgabengebiet für einen ITler bei thyssenkrupp ist sehr vielfältig. Wir sehen uns jeden Tag neuen Herausforderungen gegenüber. So bleibt es immer spannend!“
Nach meinem Wirtschaftsinformatikstudium an der Uni Duisburg-Essen habe ich zunächst weiter im universitären Bereich gearbeitet und in Praxisprojekten auch bereits Kontakt zu verschiedenen Unternehmen im Ruhrgebiet aufgebaut. Für thyssenkrupp habe ich mich entschieden, da es eines der bedeutendsten Unternehmen in Essen und im Ruhrgebiet ist und durch seine Diversität ein breites Angebot an Möglichkeiten bietet, sich interessanten Herausforderungen zu stellen. Der Einstieg in den Konzern bei der thyssenkrupp IT Services GmbH gestaltete sich sehr leicht: Vorgesetzte und Kollegen haben mir vom ersten Tag an das Gefühl gegeben, dazuzugehören und Teil des „WE“ zu sein. Und das, obwohl es die „WE“-Kampagne zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab – das Credo wurde jedenfalls schon gelebt. Meine Aufgabe im Bereich Business Development bestand darin, die hausinterne Projektmanagementplattform zu etablieren und diese, basierend auf den Anforderungen der Anwender, gemeinsam mit den Entwicklern zu erweitern. Der perfekte Einstieg für eine Wirtschaftsinformatikerin!
Durch meinen Wechsel in das IT-Management der thyssenkrupp AG bekam ich die Möglichkeit, in einem globalen IT-Infrastrukturprojekt mitzuarbeiten. Unser Team war für das Design und die Implementierung von toolgestützten Prozessen verantwortlich. Nach dem Abschluss dieses Teilprojektes bin ich jetzt im Bereich Architecture, Digital Transformation & IT Infrastructure Management im Team Digitale Transformation. Gerade in der heutigen Zeit, in der Schlagworte wie Industrie 4.0, Digitalisierung, Internet of Things, Big Data allgegenwärtig sind, sind wir von der IT gefragt – von der Begriffserklärung über die Konzeption bis hin zur Umsetzung.
Die Bandbreite von Themen innerhalb unserer IT ist groß. Deshalb ist Teamarbeit ein entscheidender Erfolgsfaktor bei thyssenkrupp: Jede Kollegin und jeder Kollege hat andere Kompetenzen und ist bereit, sie zu teilen – das macht uns stark.
Das Spannende an der Projektarbeit ist, dass man immer in verschiedenen Konstellationen zusammenarbeitet – abhängig vom jeweiligen Scope des Projektes. Das Team kann dann neben dem Auftraggeber, der Fach- und der IT-Abteilung um Spezialisten aus den Bereichen IT-Security, Legal, Data Protection usw. erweitert werden. Das bedeutet, dass wir mit einer Vielzahl von Stakeholdern in Kontakt stehen und versuchen müssen, zwischen all den divergierenden Interessen einen Konsens bzw. eine gemeinsame Sprache zu finden. Eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.
Das Business und die IT werden noch enger zusammenwachsen. Neue Technologien und Trends greifen wir auf und unterstützen so das Business dabei, noch erfolgreicher zu werden. Umgekehrt melden uns die Kollegen auch Probleme oder Bedürfnisse, die wir aufnehmen und in praktikable Lösungen umsetzen. Einer der für mich wichtigsten Aspekte ist es, durch Best Practices Synergieeffekte zu identifizieren und zu nutzen.