Sebastian Peters

Trainee bei thyssenkrupp – viele Perspektiven in kurzer Zeit

18 Monate, vier Stationen, viele Projekte und ein Auslandsaufenthalt. Wie das funktioniert? Die Antwort ist einfach: als Trainee bei thyssenkrupp. Hier trifft man viele junge Menschen, die alle ihren eigenen Weg zu thyssenkrupp gefunden haben. Zwei Beispiele: Sebastian Peters und Valerianne Walter. Beide denken gerne an Ihre Zeit als Trainee zurück und geben einen persönlichen Einblick auf die Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bei thyssenkrupp.

Die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt

Nach seinem Studium bot sich Sebastian Peters eine großartige Chance für seine berufliche Karriere: „Ich kann jedem nur empfehlen, am Traineeprogramm von thyssenkrupp teilzunehmen“, erklärt Sebastian Peters, „so kann man in Ruhe verschiedene Geschäfts- und Tätigkeitsbereiche im Konzern kennenlernen, die in meinem Falls sogar entsprechend meinem Interesse an Digitalisierung abgestimmt wurden“. Am 01. Juni 2017 startete der 27-jährige bei thyssenkrupp. Er wohnt in Dortmund und hat dort an der Technischen Universität Wirtschaftswissenschaften studiert – durch einen Kommilitonen entstand dann auch der erste Kontakt zu thyssenkrupp Industrial Solutions. So arbeitete Peters bereits während des Studiums als Werkstudent im Unternehmen, sammelte erste Berufserfahrungen und schrieb im Rahmen dessen auch seine Masterarbeit.

Sebastian Peters war einer von acht Trainees, die zu der Zeit im Hauptquartier Essen gearbeitet haben. Mittlerweile arbeitet Sebastian fest in der Industrial Solutions AG in Essen – seine Zeit als Trainee ist Ende letzten Jahres zu Ende gegangen. Was für ihn fest stand: er bleibt bei thyssenkrupp.

Perspektivwechsel inklusive

Er und seine Kolleginnen und Kollegen absolvierten das Traineeprogramm, dass aus vier Stationen besteht und durch Projektarbeiten, Workshops und Auslandsaufenthalte ergänzt wird. Großartig findet Sebastian Peters den Businesslunch, bei dem er die Gelegenheit hatte, im direkten Gespräch mit Führungskräften Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen. „Meine Auslandsstation in Denver in den USA war aber auch grandios“, ergänzt Peters, „ich möchte sie nicht missen und fand es toll zu sehen, wie anders dort die Kollegen das Thema Innovationen anpackten“.

Neue Freundschaften

Der Wechsel vom Studenten- ins Arbeitsleben fiel Sebastian Peters damals nicht schwer, da der Prozess schleichend war und er sich nicht von heute auf morgen auf eine geregelte Arbeitswoche einstellen musste. Feste Bürozeiten, neue Kollegen und fixes Gehalt – die Veränderungen beim Berufsstart sind nicht wenige, hinzu kommt oft ein Wechsel des Wohnorts. Auch bei Sebastian Peters hat sich das Privatleben verändert. Viele Freizeitaktivtäten verlagern sich von Dortmund nach Essen und neue Freundschaften sind entstanden.

Nach Feierabend zieht es Sebastian Peters nur selten aufs Sofa. Viel lieber sucht er einen aktiven Ausgleich zum Büroalltag, um sich zu entspannen. Er treibt gerne Sport, und wenn es sich ergibt, auch zusammen mit den anderen Trainees. Die Erfahrung gemeinsam das Traineeprogramm zu durchlaufen, hat die jungen Menschen nicht nur beim Sport zusammengeschweißt und der persönliche Kontakt hält bis heute.

Valerianne ist daran gewachsen

Da ein Leben ohne Auto in den USA nicht vorstellbar ist, hat sie extra vorher noch einen Führerschein gemacht. Valerianne Walter war mit 24 Jahren eine von acht thyssenkrupp Konzerntrainees, die im Rahmen des Programms auch einen Auslandsaufenthalt absolvierten. Für die junge Frau ging es auf die amerikanischen Highways, um in Detroit für drei Monate an einem E-Commerce-Projekt teilzunehmen. Rückblickend sagt sie, dass es eine sehr spannende Zeit war, in der sie nicht nur fachlich dazugelernt hat, sondern auch ihre persönliche Kompetenz für ein Leben in der globalisierten Welt stärken konnte.

Von Chemie zur Wirtschaftsinformatik

Doch bis es soweit war und sie die Zusage als Trainee bei thyssenkrupp in der Tasche hatte, musste sie in ihrem Studium zunächst einen kleinen Umweg über Chemie und Informatik gehen, bevor ihr bewusst wurde, dass Wirtschaftsinformatik ihr mehr Gestaltungsraum geben würde. Nach ihrem Master in Wirtschaftsinformatik in Lausanne stieß Valerianne dann auf thyssenkrupp. Begeistert von der großen Produktpalette und der komplexen IT-Landschaft wurde ihr schnell klar, dass sie hier die perfekte Herausforderung finden würde. Nach dem erfolgreichen Durchlaufen des Assessment Centers war es dann endlich soweit: Valerianne Walter startete bei thyssenkrupp.

Mit Networking und Mentoring zum Erfolg

Während der gesamten Zeit wurde Valerianne von einer Fachbetreuerin begleitet. Sie stand ihr nicht nur bei der Projektauswahl mit Rat und Tat zur Seite, sondern auch bei allen anderen Fragestellungen, die junge Nachwuchskräfte beschäftigen. Besonders zufriedenstellend war für Valerianne der erfolgreiche Abschluss eines Projektes, bei dem es um die Minimierung der Ausschussrate ging. Hier konnte sie einen echten Mehrwert für den Konzern schaffen. „Ohne das Trainee-Programm hätte ich nie ein so großes Netzwerk aufbauen können, wie ich es jetzt habe“, erzählt Valerianne Walter, „die zahlreichen Projekte machen mich fachlich fit. Gleichzeitig kann ich an ihnen persönlich wachsen und bin heute viel selbstbewusster als früher“. Valerianne war klar, dass sie thyssenkrupp treu bleiben möchte – heute arbeitet sie in der thyssenkrupp AG im Ruhrpott.